Erstmals wird der Film aus dem Jahr 2023 auch mit deutschen Untertiteln vorgeführt.
Der Film gibt den Nachkommen der Opfer des Völkermords an den Ovaherero und Nama von Windhoek bis Berlin eine Stimme. Er fragt nach Erfahrungen von Armut und Privileg, Trauma und Resilienz und deren Verbindung zur Geschichte.
Auf der Suche nach einem angemessenen Umgang mit dem kolonialen Völkermord in Namibia hinterfragt der Film die nur zwischen zwei Regierungen ausgehandelte „Joint Declaration“ und konventionelle Narrative, um nach einer Trauma bewältigenden, diasporischen Perspektive zu suchen.
Im Anschluss der Vorführung gibt es die Gelegenheit mit dem Regisseur Michael Küppers-Adebisi (cyberNomadsTV) über die Entstehung des Films und das Begleitbuch ins Gespräch zu kommen.
Eintritt
frei
Anmeldung
nicht erforderlich
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