Im Fokus der Veranstaltung in der Berolinastraße, Berlin-Mitte, standen die Bewohnerinnen und Bewohner des Jüdischen Altenheims Gerlachstraße 18/21. An deren Schicksale während der Zeit des Nationalsozialismus wurde erinnert.
Gemeinsam mit Nachbarn wurde auf dem Straßenpflaster der Berolinastraße hinterm Haus der Materialisierung mit Markierungen und Umzäunungen die Mauern des damaligen Altenheims nachgestellt: das Haus, von dem aus sie und viele andere jüdische Menschen in die Vernichtungslager der Nationalsozialisten deportiert worden sind. Das Motto lautete: ,,Erinnern heißt, Zukunft denken.“
Gefördert wurde dieses Projekt durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.