Im Fokus der Veranstaltung in der Berolinastraße, Berlin-Mitte, standen die Bewohnerinnen und Bewohner des Jüdischen Altenheims Gerlachstraße 18/21. An deren Schicksale während der Zeit des Nationalsozialismus wurde erinnert.
Als künstlerische Intervention wurde für einen Tag von der US-amerikanischen Künstlerin R. Stein Wexler gemeinsam mit Anwohner*innen der Grundriss des damaligen Altenheims, aus dem die Bewohner*innen in die Vernichtungslager der Nationalsozialisten deportiert worden sind, auf das Straßenpflaster der Berolinastraße gezeichnet. Das Motto lautete: ,,Erinnern heißt, Zukunft denken.“
Gefördert wurde dieses Projekt durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.
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Die partizipative Gedenkveranstaltung wurde in einem Dokumentarfilm von Harebella Suzuki festgehalten: