„Die Fahrt ins Exil ist ‚the journey of no return‘. Wer sie antritt und von der Heimkehr träumt, ist verloren. Er mag wiederkehren – aber der Ort, den er dann findet, ist nicht mehr der gleiche, den er verlassen hat, und er ist selbst nicht mehr der Gleiche, der fortgegangen ist“ (Carl Zuckmayer, deutscher Schriftsteller und Dramatiker, 1896-1977)
„Heimat im Exil“ beleuchtet die Erfahrung von Flucht und Exil im Kontext des Nationalsozialismus durch die Geschichten dreier Berliner Persönlichkeiten: des Malers Robert Liebknecht (Sohn von Karl Liebknecht), der Kafka-Vertrauten Grete Bloch und des Schriftstellers Paul Gurk. Ihre Werke und Lebenswege zeigen, wie Kunst und Identität angesichts von Vertreibung und Heimatverlust verhandelt werden. In einem zeitgenössischen Fotoessay und bewegenden Interviews geben Exilierte Einblick in ihre Erfahrungen. Dieses Buch möchte kulturelle, persönliche und gesellschaftliche Herausforderungen sichtbar machen, denen Geflüchtete gestern gegenüberstanden und sich auch heute mit konfrontiert sehen.
"Home in Exile" sheds light on the experience of flight and exile in the context of National Socialism through the stories of three personalities from Berlin: the painter Robert Liebknecht (son of Karl Liebknecht), the Kafka confidante Grete Bloch and the writer Paul Gurk. Their works and lives show how art and identity are negotiated in the face of expulsion and loss of one’s home. In a contemporary photo essay and interviews, exiles provide insight into their own experiences. This book aims to illustrate cultural, personal and social challenges faced by refugees today and in the past.
Heimat im Exil. Berlin 1933 -
Berliner Reihe | 3
14,00 € (in der BuchBox im Mitte Museum oder Bestellung per E-Mail) Mitte/Rand Berlin, 2025, 111 S., Ill. [ISBN 978-3-9824252-7-6] (im Taschenformat mit Neobond-Umschlag)