1 7. M a i 2 0 1 5 i m M i t t e M u s e u m
Die Autorin Annett Gröschner liest aus ihren Werken
Sonntag, 17. Mai 2015, 15.30 Uhr
Wie der Fotograf Karl-Ludwig Lange, so begibt sich auch die Berliner Schriftstellerin Annett Gröschner an die Ränder unserer Stadt – zum Beispiel mit der Straßenbahn. Auch sie traut, wie Lange, ihren Augen. Und Ohren. Und den Spuren, die die Geschichte im Stadtbild hinterließ, denen sie nachgeht.
Zum Internationalen Museumstag kommen Gröschners Texte aus der Straßenbahn mit Langes atmosphärisch dichten und zugleich dokumentarischen Werken bei einer Lesung in der Ausstellung „Köpenick 1990-2003“ im Mitte Museum zusammen.
Viele von Gröschners Romanen und Sachbüchern spielen in Berlin. Aber nicht alle. Denn Straßenbahnen gibt es auch anderswo: „Unprätentiös, wie die Wahl der schnöden 4, ist das ganze wunderbare Buch, immer genau und niemals literarisch künstlerisch aufgebrezelt. Man liest und liest, und dann ruckelt’s doch. Endstation! Ach!“, hieß es 2012 in der Presse über ihr Buch „Mit der Linie 4 um die Welt“.
Eintritt frei