Vortrag von Dr. Reena Perschke
am 19. Juli 2018 um 18:30 Uhr
Eine Gedenktafel in der Mollstraße 11 verweist auf das Berliner Judenpogrom von 1510. An dieser Stelle wird die Grabstätte von 38 Männern und Frauen jüdischen Glaubens vermutet, die am 19. Juli 1510 neben der Marienkirche öffentlich verbrannt wurden.
Mit dem Ereignis begann die Vertreibung der Juden aus der Mark Brandenburg.
Wie die Behauptung der Hostienschändung
in Berlin eine Verhaftungswelle auslösen
und zu einer grausamen Hinrichtung führen konnte, stellt die Archäologin in ihrem Vortrag dar.
Veranstaltungsort: St.Marienkirche
Karl-Liebknecht-Str. 8, 10178 Berlin
(U/S Alexanderplatz, Tram 4,5,6, Bus TXL, 100, 200)
Eintritt frei!
<Download> Pressemitteilung vom 11. Juli 2018